Rainer Werner Fassbinders Spiel mit Stereotypen. Frauen und der Mythos von glücklichen Liebesbeziehungen

Die zwischenmenschlichen Beziehungen als Orte schmerzhafter Missverständnisse und Machtverhältnisse aufdeckend, problematisierte Rainer Werner Fassbinder in zahlreichen seiner Theaterstücke und Filme Paradigmen der neuzeitlichen Inhumanität in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Dabei wurden diese...

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Matična publikacija: LiCuS. Journal of Literary Theory and Cultural Studies
5 (2008), str. 95-112
Glavni autor: Puh, Rikard (-)
Vrsta građe: Članak
Jezik: ger
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520 |a Die zwischenmenschlichen Beziehungen als Orte schmerzhafter Missverständnisse und Machtverhältnisse aufdeckend, problematisierte Rainer Werner Fassbinder in zahlreichen seiner Theaterstücke und Filme Paradigmen der neuzeitlichen Inhumanität in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Dabei wurden diese vor allem an Frauenschicksalen aufgezeigt, was sich zu einem der Markenzeichen seiner künstlerischen Poetik entwickelte. Dieser Beitrag möchte nun auf den Fassbinderschen Zugang zu dieser Materie hinweisen, der auf größtenteils einfachen Stereotypen und Klischees sowie melodramatischem Manierismus beruht. Auf der Grundlage des immanenten Interpretierens wird hier an seinem 1972 verfilmten Dramentext "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" eine minuziöse Stoff-, Motiv- und Figurenanalyse durchgeführt. 
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