Die dokumentarische Methode bei Danilo Kiš und Norbert Gstrein

Anhand poetologischen Überlegungen des österreichischen Autors Norbert Gstrein und des jugoslawischen Autors Danilo Kiš werden ihre dokumentarischen Verfahrensweisen analysiert. Die dokumentarische Methode wird dabei als ein intertextuelles Verfahren oder als eine Form des transgressiven Dokumentari...

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Matična publikacija: Zagreber germanistische Beitraege : Jahrbuch fuer Literatur- und Sprachwissenschaft
20 (2011), 1-212 ; str. 73-89
Glavni autor: Car Prijić, Milka (-)
Vrsta građe: Članak
Jezik: ger
Online pristup: http://hrcak.srce.hr/index.php?show=clanak&id_clanak_jezik=152734
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520 |a Anhand poetologischen Überlegungen des österreichischen Autors Norbert Gstrein und des jugoslawischen Autors Danilo Kiš werden ihre dokumentarischen Verfahrensweisen analysiert. Die dokumentarische Methode wird dabei als ein intertextuelles Verfahren oder als eine Form des transgressiven Dokumentarismus beobachtet, die als Einlass dient, um den Status des Dokumentarischen in der fiktiven Welt beider Autoren auszuloten. Die Transgression des Dokumentarischen wird als eine Tendenz zur Grenzüberschreitung verstanden, die sowohl bei Danilo Kiš als auch bei Norbert Gstrein zu beobachten ist. Das Problem der Wirklichkeitsrepräsentation kommt insbesondere in der Betonung des geschichtlichen Narrativs zum Ausdruck, jenes Narrativs, das bei beiden Autoren mit traumatischem Potenzial aufgeladen ist. Im Wechselspiel zwischen dokumentarischer Ebene und fiktiven Teilen wird die Absicht der Autoren deutlich, gerade anhand geschichtlich überlieferter Fakten auf den unsicheren Status der Wirklichkeit und die Überlappungen der Gegenwart mit der Vergangenheit hinzuweisen. 
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